Rechenschieber gehen nach diversen (nicht genannten, aber sich deckenden) Quellenangaben bis ins 17. Jahrhundert zurück. Angegeben wird z. B. Gunter's Scale aus dem Jahre 1620 (s. Quellenangabe unten).
Mit dem Rechenschieber können einfach zwei Zahlen multipliziert werden. Ebenso sind Winkelfunktionen und Logarithmen ablesbar.
Indem die Logarithmen addiert werden, multiplizieren sich die zugehörigen Basiszahlen. Dazu sind die Zahlen in sich logarithmisch verkleinernden Abständen angeordnet; durch die Verschiebung der "Lineale" werden die Logarithmen addiert.
Unter https://rechenschieber.kesto.de/ kann der Rechenschieber online untersucht werden, ohne dass man im Besitze eines Exponats ist.
https://rechenwerkzeug.de/staebe.htm
Infos zu Rechenschiebern finden sich haufenweisen im Internet. Ein guter Start ist rechenschieber.org.
Exponate im «SMOCH» | ||||
Modell (Jahr) | Inventar Nr. (Ausgestellt) | Bilder | ||
Aristo Nr. 89 (ca. 1960) |
R_002_r (Ja) |