Amphoren wurden seit der Antike für diverse Aufbewahrung verwendet. Meist waren die Gefäße aus Ton.
Die meist Zweihenkligen Gefäße wurden zur Aufbewahrung oder zum Transport von Waren verwendet.
Durch einen Verschluss konnte die Ware vor dem Verderben bewahrt werden. Dieses Vorgehen entspricht in der Informationstechnik wohl am ehesten dem «Backup».
Ein Exponat zeigt eine Nachbildung einer Amphore aus dem 3D-Drucker. Diese wurde zunächst mit dem Programm Blender modelliert und danach mit dem Drucker Prusa ausgedruckt.
Amphoren waren häufig auch beschritftet. Die Aufschriften geben heutigen Archäologen häufig Datierungsmöglichkeiten und Indizien zu vielfältigen Einsatzbereichen. Da bei verschließbaren Amphoren nicht gesehen werden konnte, was darin enthalten war, mussten die Amphoren irgendwie bezeichnet werden; und ... ohne Symbole und Schriften, wären heutige Computer undenkbar. Somit ist die Amphore ein mehrfacher Speicher: Inhalt und Beschriftung.
Exponate im «SMOCH» | ||||
Modell (Jahr) | Inventar Nr. (Ausgestellt) | Bilder | ||
Nachbildung Etruskischer Amphore aus Popolonio (2016) |
S_001_a (Ja) |
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Nachbildung aus dem 3D-Drucker (2019) |
S_002_a |